Per beA – und per Fax vorab
Das beA ist ein schlecht programmiertes Ärgernis, dessen Nutzung für Anwälte jedoch verpflichtend ist. Gerichte hingegen bevorzugen aber das alt hergebrachte Fernkopiergerät.
Rechtsanwalt Hoenig
Das Weblog des Strafverteidigers
Vorbefasste Vorurteile und eine Zigarettenpause
In Strafverfahren sollte das Gericht stets ergebnisoffen und unvoreingenommen in die Beweisaufnahme starten. Die Lebenswirklichkeit zeigt, dass dies eher die Ausnahme zu sein scheint.
Weinseliger Rat
Wenn ein Strafverfahren am Ende gut ausgegangen ist, ist es ratsam, mit der Sache endgültig abzuschließen.
Haftungsfalle für Strafverteidiger
Das Risiko von Strafverteidigern, für Fehler haften zu müssen, ist regelmäßig gering. Aber die Ausnahmen sind gefährlicher geworden.
Kein Verständnis für Unsinn
Textbausteine sollen die Arbeit erleichtern, aber nicht das Denken ersparen.
Geklebte Tüten
Wollte man in früheren Zeiten umschreiben, dass jemand im Gefängnis saß, sagte man: "Der ist Tüten kleben."
Tendenziöser Unfug
Besonders Staatsanwälte behaupten, sie seien die objektivste Behörde der Welt. Das ist jedoch nicht für jeden Staatsanwalt zutreffend, behaupte ich.
Kein Platz für Verteidiger
Wo ein Wille ist, gibt es auch einen Weg. Das gilt auch im Strafprozess für Richter, die sich mit der Prozessplanung herumschlagen müssen.
Den Tunnel fest im Blick
Mit dem Vorsitzenden auf strammem Verurteilungskurs durch den Tunnel.
Die Tücken der Antragsschrift
Das selbständige Einziehungsverfahren hat Gemeinsamkeiten mit dem Anklageverfahren, aber auch einige Besonderheiten, die manchmal tückisch sind.